HEIMAT- & VERKEHRSVEREIN MUDAU
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HERZLICH WILLKOMMEN

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Der ​Heimat- und Verkehrsverein Mudau e. V. möchte Ihnen mit dieser Internetseite einen kleinen Einblick in die vielfältige Vereinsarbeit, welche sich über alle Orte der Gemeinde Mudau so wie den benachbarten Odenwald erstreckt, gewähren und Sie dabei auch immer wieder mit aktuellen Informationen versorgen.

Bei Fragen, Wünschen und Anregungen dürfen Sie uns gerne kontaktieren. ​

HVV Aktuell

Jahrbuch M2020 erschienen
​bericht März 2021
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Jahrbuch „m20“ ab sofort erhältlich

Bereits zum elften Mal in Folge erschienen und ab sofort erhältlich ist jetzt das beliebte Mudau-Jahrbuch. Das „m20“ ist wieder eine umfangreiche Dokumentation von wichtigen und interessanten Ereignissen, Aktivitäten und Besonderheiten in der Gesamtgemeinde Mudau im Jahr 2020. Es ist trotz - oder gerade wegen - der Corona-Pandemie wieder ein beachtliches Nachschlagewerk geworden, welches in keinem Haushalt der Gemeinde Mudau fehlen sollte und sich auch gut als Geschenk für ehemalige Mudauer und für Gäste und Freunde der Region eignet.
Das engagierte Redaktionsteam mit Ernst Hauk, Gernot Hauk, Walter Herkert, Klaus Meixner, Christoph Müller, Thomas Müller, Wilhelm Schwender und Walter Thier unter Leitung von Klaus Schork hat wieder über 200 Seiten gefüllt. Die Titelseite zeigt die Schloßauer Kirche – zur Erinnerung an das 150-jährige Bestehen der Pfarrei Schloßau – sowie im kleinen Bild den Bürgermeister, der in 2020 zum 3. Mal in sein Amt eingeführt wurde. Die Maske in seinem Gesicht weist gleichzeitig auf das alles beherrschende Thema des Jahres, die Corona-Pandemie, hin. Diese taucht nicht nur in unzähligen Berichten und Bildern auf, ihr sind auch ein paar Extra-Seiten gewidmet mit Oma-/Opa-Grüßen oder gar einer „Hochzeit im Corona-Jahr“. Die (oft ausgefallenen) Aktivitäten der Vereine brauchen deutlich weniger Platz, bilden aber immer noch den größten Block vor den Informationen aus der Gemeindeverwaltung, dem Mudauer Wirtschaftsleben, den Schulen und Kindergärten sowie dem Odenwälder Allerlei. Außerdem gibt es wieder Kirchliches, Berichte über Mudauer Persönlichkeiten sowie (nur) eine Seite über Kunst und Kultur. Klassentreffen gab es in 2020 keine. Insgesamt ein interessantes, sehr vielseitiges und vielfältiges Werk mit 330 Bildern zu 240 Themen.
Der Dank der Verantwortlichen geht nicht nur an die Redakteure, sondern auch an die Text- und Bildlieferanten – und hier besonders an Liane Merkle -, die Herausgeber-GbR, bestehend aus dem HVV und dem VÖG, mit ihrem Geschäftsführer Willi Müller sowie an alle Sponsoren.
„m20“ ist zum Preis von 9 Euro an folgenden Verkaufsstellen erhältlich: ARAL-Tankstelle Buchelt, Bäckerei Münkel, Fashion and more - Iris Lenz, „Zum Hirsch“ in Schloßau, Gemeindeverwaltung Mudau, Bäckerei Schlär, Scheiwein Mediengestaltung, Sparkasse Neckartal-Odenwald, Volksbank Franken sowie bei allen Ortsvorstehern*innen.
Eine offizielle Übergabe des Jahrbuchs wurde corona-bedingt abgesagt. 

  

1. mudauer oldtimer-treffen
​bericht juni 2019
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1. Mudauer Oldtimer-Treffen war ein großer Erfolg
Mudau. (lm) Wahre Völkerwanderungen konnte man am vergangenen Pfingstmontag in Richtung Industriegebiet „Im Sand“ beobachten. Als Magnet für diese Besucherströme dienten Schmuckstückchen und Raritäten mit zwei, drei oder vier Rädern, chromblitzend, super gepflegt und teilweise auch durchaus noch mehrere hundert Stunden pro Jahr „im landwirtschaftlichen Dienst“. Das 1. Mudauer Oldtimertreffen unter Regie des Heimat- und Verkehrsvereins Mudau, Sparte Oldtimer, konnte als voller Erfolg gewertet werden, der sogar die Verantwortlichen selbst in diesem Maße überraschte, ihnen aber auch Lob von allen Seiten für die gute Organisation einbrachte. Diesel- und Benzingetaufte waren mit Begeisterung in ihrem Element und erklärten allen Interessierten gerne, wie ihre Schätzchen funktionieren. So manche Aktion wurde auch life bestaunt wie z. B. das Anlassen ein „Lanz“-Schleppers mit Hilfe eines Bunsenbrenners für die Vorglühkammer. An Zweirädern waren von der Hobby- bis zur Rennmaschine die unterschiedlichsten Baujahre und PS-Stärken vertreten. Besonders elegant präsentierte sich das wohl älteste Fahrzeug dieser Veranstaltung, ein weißer Ford Baujahr 1916. Damals 15,8 Mio. mal gefertigt in der von Henry Ford entwickelten ersten Fließbandfertigung überhaupt. Doch darüber hinaus gab es Alfas, Enten, BMWs, Glas, Austin, Käfer und andere VWs sowie Audis, Trabbis und Wartburgs, Porsche und noch vieles mehr, was das Schrauberherz so begehrt. Und nicht nur für die Kleinen waren die unterschiedlichsten Bulldogs aller Altersklassen der Hit überhaupt. Ganz bestimmt aber war der HVV seinem Bestreben zum Erhalt technischen Kulturguts mit dieser Premiere eines Mudauer Oldtimertreffens mehr als gerecht geworden.

  

Mariensäule restauriert
bericht oktober 2019
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"Das Bild" erstrahlt in neuem Glanz
Mudau. (lm) Die Mariensäule im Ortskern von Mudau, bei den Mudauern als das „Bild“ bekannt, wurde 1736 von einem Valentin Ziegler aufgestellt auf dem heutigen Grundstück der Familie Gundi und Angelo Di Lenarda vom Gasthaus Rose, die dieses besondere Denkmal meist liebevoll schmücken. Diese Säule hat eine ganz besondere Bedeutung in der Region, was für den Heimat- und Verkehrsverein Mudau ein guter Grund ist, sich immer wieder für die angemessene Restaurierung einzusetzen. Die jüngste „Generalüberholung“ – ausgeführt von Bildhauer Ralf Drolshagen, der die Sandsteinsäule fachmännisch gesäubert hat, und von Kirchenmaler und Restaurator Schmidgall aus Bad Mergentheim, der sich liebevoll der Marienstatue angenommen hatte - konnte dieser Tage offiziell abgeschlossen werden. Im Beisein von Ehepaar Di Lenarda und der Vorstandschaft des HVV dankte dessen 1. Vorsitzender den beiden Fachrestaurateuren für ihre hervorragende Arbeit, der Gemeinde Mudau für die Stellung des Gerüsts während der Arbeiten und dem Landesdenkmalamt für den finanziellen Zuschuss, ohne den der HVV die Restaurierung nicht hätte schultern können. Darüber hinaus erläuterte er die besondere Bedeutung der Maria als Verbindung zwischen Himmel und Erde, erkennbar an den Farben braun und blau ihres Gewandes, und für den Sieg des Guten über das Böse, weil sie den Kopf der Schlange (Sinnbild des Bösen) zertritt. Wie Slama weiter erläuterte, hätten die Mariensäulen eine lange Tradition bis ins Mittelalter und durchaus Ähnlichkeit mit den Siegessäulen der ägyptischen Isis oder der römischen Vier-Göttersäule, die ebenfalls für den Sieg des Guten über das Böse stehen. Die Mudauer Mariensäule wurde vermutlich zum 1.000jährigen Jubiläum des Klosters Amorbach aufgestellt und fällt auch besonders wegen des goldenen Sternenkranzes mit 12 Sternen auf, der als Vorlage für die Europafahne diente.
Wir danken Frau Liane Merkle für den Artikel
neue informationstafeln in langenelz
​bericht dezember 2020
Am Standort des Betriebsgebäudes der „Orschenwiesenquelle“ in Langenelz hat die Gemeinde Mudau nunmehr in enger Abstimmung mit dem Heimat- u. Verkehrsverein Mudau eine neue Informationstafel zur Geschichte der Wasserversorgung Langenelz aufgestellt. Darin ist die wechselvolle Zeit bis zur modernen Wasserverteilung eindrucksvoll festgehalten. Heute wird der Ortsteil Langenelz mit dem Tiefbrunnenwasser von Mudau aus versorgt.
Einhergehend mit der Geschichte der Wasserversorgung in Langenelz wurde auch die Historie der Dampflok-Strecke Mudau-Mosbach aufgearbeitet. So konnten zwei neue große Übersichtstafeln „Am Stadtgarten“ in Mudau und an dem ehem. Rastplatz im Langenelzer Wald mit Informationen zur heutigen Wanderbahn angebracht werden. Zusätzlich wird auf einer weiteren neuen Informationstafel an die „Wassertankstelle“ der Dampflok aus der Langenelzer Wasserversorgung gedacht. Recherchiert hatte die Texte der profunde Heimatkundler Hans Slama. Die Tafeln wurden von der Gemeinde Mudau über die Naturpark-Werkstatt beschafft. Der Naturpark fördert die neuen Informationstafeln aus Mitteln der Glücksspirale mit einem Zuschuss von 60% der Nettokosten. Die Aufstellung der Tafeln oblag dem Schreinerteam Heiko Schork und Simon Mißkampf vom Bauhof der Gemeinde Mudau.
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Unser Foto zeigt die Übergabe der Tafel an der Orschenwiesenquelle
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v.l.n.r.: Hans Slama, BM Dr. Norbert Rippberger, OV Markus Späth, Christoph Müller  

wertvolle erhaltungsmaßnahmen  an
  historischen bildstöcken Bericht juli 2018
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Wertvolle Erhaltungsmaßnahmen an historischen Bildstöcken
Mudau. (lm) Die Restaurierung von 21 Flurdenkmalen auf der Gesamtgemarkung Mudau hatte sich von der Aufnahme über die Förderantragsstellung und deren Genehmigung und schließlich der Durchführung über vier Jahr hingezogen. Ein Mammutprojekt für den Heimat- und Verkehrsverein mit Gesamtkosten in Höhe von 20.000 Euro, das dieser nur schultern konnte mit der großzügigen Unterstützung der Joachim und Susanne Schulz-Stiftung (JSSS) sowie Fördermitteln der Bürgerstiftung Mudau, der Volksbank Franken, der Gemeinde Mudau und nicht zuletzt durch einen Zuschuss vom Landesdenkmalamt als Genehmigungsbehörde. Als maßgeblicher Restaurator hatte man den Bildhauer Ralf Drolshagen gewinnen können, der auf einer die Maßnahme abschließenden Rundfahrt mit der Vorstandschaft des HVV und Hans Slama an der Spitze sowie Franz Brenneis als Bürgermeisterstellvertreter und Sophie Klopsch als Vertreterin der JSSS die teilweise sehr umfangreichen Sanierungsmaßnahmen erläuterte. Von der fachmännischen Ausführung der Restaurierungen waren die Teilnehmer der „Abnahme“-Rundfahrt ebenso begeistert wie von seinen Anregungen, die den jetzigen Ist-Zustand möglicherweise länger erhalten als die durchschnittlichen 12 bis 15 Jahre. So empfahl er z.B. in der Nähe einiger Denkmale Sitzstangen für Bussarde aufzustellen um die Verkotung zu verhindern. Angetan waren die Heimatkundler auch von den liebevollen Ausschmückungen der Statuen mit Blumen. Hans Slama gab als profunder Kenner der Historie Erläuterungen zu den verschiedenen Bildstocktypen und der Entwicklung vom Steinkreuz zum Holz- und dann Steinbildstock. Er wußte auch, dass sich um viele Denkmale oft Sagen ranken, sie manchmal bei Todesfällen und meist zur Ehre Gottes oder der Mutter Maria, und durchaus nicht selten auch zur Selbstdarstellung der Errichter errichtet wurden - meist an viel begangenen Wegen, wie Kirchenwegen und Pilgerwegen, auch zum Schutz von Haus und Hof und Flur. Aufgesucht werden die Bildstöcke sehr oft an Fronleichnam und Flurprozessionen. Von der Vielzahl und Vielfalt der vorhandenen Bildstöcke auf den Gemarkungen war die Gruppe überrascht, auch der Bandbreite der Aufstellung vom 17. Jh. bis in die heutige Zeit. Bei einem Zwischenstopp mit Imbiss in der Werkstatt des Bildhauers erfuhr die Gruppe weitere Details zur Arbeit und Arbeitsweise, auch konnte man die neue mehrere Tonnen schwere Skulptur des Franziskus am Watterbacher Haus bestaunen. Abschließend des interessanten Nachmittags besprach die fachkundige Gruppe noch die notwendige Sanierung der Mudauer Mariensäule „Bild“, denn hier liegt nach der Voruntersuchung nunmehr die Genehmigung zur Restaurierung vor. Denn über das weitere Vorgehen müsse noch entschieden werden. Hans Slama gab Erläuterungen zur Entstehung und Bedeutung, insbesondere als Symbol der Marienverehrung und des Widerstandes im 3. Reich.
Bericht Liane Merkle
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Spende für Gedenkstein
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Mudau. (pm) Über ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk freute sich dieser Tage der Heimat- und Verkehrsverein.
Wir durften eine Spende über 6.220 Euro, initiiert über die Crowdfunding Plattform „Viele schaffen mehr“, für das Projekt „Gedenkstein 750 Jahre von Mudau, Donebach, Mörschenhardt und Schloßau“ entgegennehmen. Vorständin Karin Fleischer von der Volksbank Franken eG nahm die offizielle Spendenübergabe vor.
Die Volksbank Franken unterstützte das Vorhaben des Vereins mit einem Betrag in Höhe von 1.750 Euro.
Als Projektsumme wurde auf der Crowdfunding-Plattform der Betrag von 3.500 Euro angesetzt, mit 6.220 Euro wurden sogar 177 Prozent des gewünschten Finanzierungsziels erreicht.

Herzlichen Dank
​750 JAHRE 
DONEBACH, MÖRSCHENHARDT, MUDAU, SCHLOSSAU
​URKUNDE DER ERSTERWÄHUNG
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 Im Jahre 1271 verkaufte Ulrich III. von Dürn seine Burg Wildenberg zusammen mit den umliegenden Dörfern an das Erzbistum Mainz. In der Kaufurkunde werden die Ortschaften Donebach, Mörschenhardt, Mudau und Schloßau erstmalig urkundlich erwähnt.

​Der Text der Urkunde lautet:
Wir, Ulrich von Dürn und Adelheid, seine Ehefrau, bekunden und bezeugen in aller Öffentlichkeit, dass wir in einträchtigem Willen und Einverständnis unserem Herrn, dem Erzbischof Werner und seiner Kirche von Mainz unsere Burg Wildenberg für 900 Mark Kölnischer Währung oder berechnet nach Hellern derselben Menge drei Heller auf einen Denar verkauft haben mit den benachbarten Orten Celle (Kirchzell), Diezbuch (Buch), Brunningsachsen (Preunschen), Donebach, Mersenhart (Mörschenhardt), Slozzahe (Schloßau), und Mudahe (Mudau), mit allen Wäldern, Wiesen, Weiden, Äckern, bebaut und unbebaut, Wassern und Seitenwassern, Mühlen, Rechten, Gerichtsbarkeiten und allem was dazu gehört.
Nichtsdestoweniger versprechen wir ihnen Gewähr zu leisten, je nachdem wo es recht ist und verlangt wird. Falls es erforderlich ist, Bürgschaft zu leisten zu diesem Verkauf, wird sie vollständig zurückgegeben. Andernfalls unser Herr in Mainz das Geld, das er uns gegeben hat, zurückhält, nehmen wir die Güter zurück.
Zeugen dieses Rechtsaktes sind die anwesenden Herren Simon, Dekan, Adelvolk, Scholaster, Eberwin, Probst von (Pinguensis), Domkanoniker, und Walter, Dekan der Kirche St. Stephan in Mainz, Herr Reinhard von Hagenau, Götz, Vitzthurn in Aschaffenburg, Philipp von Frauenstein, Marschall, Billung von Ingelheim, Friedrich, Wilpert und Boppo, Gebrüder von Amorbach und andere Vertrauenswürdige.
Damit also alles Vorhergesagte weder durch Vergessen ausgelöscht oder durch Böswilligkeit verhindert werden würde, soll es durch dieses Schriftstück und den beigefügten Siegeln bekräftigt werden.
Geschehen und gegeben in Mainz im Jahre des Herrn 1271, in den Kalenden des Juni (= 19. Mai)


Transkription:
Martina Heine, Bronnbach und Erich Langguth, Kreuzwertheim  

Fotos: Klemens Scheuermann

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1. Vorsitzender Hans Slama
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